Die Grundlagen für das städtebauliche Konzept bildeten sowohl der Wunsch nach naturnahem Wohnen als auch die ökologischen Erfordernisse des sensiblen Areals, was schließlich in einem Bebauungsplan entsprechende Berücksichtigung fand.
Die wertvollen charakteristischen Bäume und Baumgruppen wie auch ein kleines Waldstück gaben von Beginn an die Struktur der Bebauung vor. Ziel war es insbesondere, die wesentlichen Teile der alten Parkanlage in die Bebauung zu integrieren. Entsprechend wurden nur ca. 50 Prozent des Gesamtareals als Bauland ausgewiesen. Da von diesen Baulandflächen wiederum nur ca. 20 Prozent mit den geplanten Häusern bebaut werden, bilden zukünftig ca. 90 Prozent der Gesamtfläche öffentliche und private Grün- und Gartenflächen.
Als besondere Qualität sind die Grünzüge in allen Bauabschnitten hervorzuheben, die an die Grundstücke angrenzen und diese so optisch erweitern. Die einzelnen Grundstücke werden zudem nicht vorparzelliert, so dass die Grundstücksgröße nach den eigenen Wünschen bestimmt werden kann.