Der Anspruch der klassischen Moderne der 1920er Jahre ist noch heute aktuell: eine klare, einfache Formansprache, die die individuelle Entfaltung der Bewohner zulässt sowie eine für jedermann bezahlbare Architektur: Diesem Leitbild folgen unsere Entwürfe für die Südhausbau.

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Vita

Helge Sypereck studierte Architektur an der Technischen Universität Berlin. Seine ersten Arbeiten verwirklichte er 1969/70 im Büro Prof. Bernhard Hermkes, Berlin. Danach wechselte er in die freie Mitarbeit zu Schüler & Witte und verwirklichte bei der Mitarbeit am ICC Berlin eigene Leistungen: Informations- und Leitsystem sowie Teilbereiche der Innenraumgestaltung. Seit 1978 hat Helge Sypereck sein eigenes Büro in Berlin. Das Büro realisiert neben städtebaulichen Projekten sowie Wohnungsbau auch Büro- und Hotelbauten, zahlreiche Museumseinrichtungen und -neubauten sowie Ausstellungen. Einige große Projekte sind: 1989 die Gloria Galerie am Kurfürstendamm, Berlin; 1991 das Verwaltungsgebäude der Herlitz AG am Borsighafen, Berlin; 1991 bis 1997 die Gartenstadt Falkenhöh bei Berlin mit differenzierten Haus- und Wohnungstypen, hierfür gewann das Büro den Deutschen Städtebaupreis 1996; 1995 bis 1997 Bau von zwei Wohnhöfen mit 116 Wohneinheiten in Buchholz-West, Berlin; 1998 bis 2002 Konzeption und Neuordnung des Museumskomplexes Dahlem und Bau des Juniormuseums sowie der Museen für ostasiatische und indische Kunst; 1997 Teilnahme am internationalen Realisierungswettbewerb für die Bauausstellung Elisabeth-Aue in Berlin-Pankow, wofür das Büro den 1. Preis gewann. Dieses Projekt wurde nicht realisiert. 1997 bis 2002 städtebauliche Entwicklung und 1. bis 3. Bauabschnitt der Stadtentwicklung Ludwigsfelde; 1996 bis 1998 städtebauliches Konzept und 1. Bauabschnitt der Stadtentwicklung Neu-Döberitz; 2003 bis 2007 Domschatzmuseum Halberstadt; 2007 bis 2009 Bebauung Lietzenburger Straße 89 – 91 (ehemals „Loretta im Garten“) mit Hotel, Suitenhotel, Büro- und Wohngebäude.

Nicolas Sypereck studierte Architektur an der Universität Karlsruhe (TH). Nach dem Studium arbeitete er zunächst als freier Mitarbeiter im Büro Nalbach & Nalbach in Berlin. 2005 wechselte er zu Arn Mejis Architekten (ehemals F101-Architekten) mit einem einjährigen Arbeitsaufenthalt im Hauptbüro in Maastricht, Niederlande. Seit 2008 arbeitet Nicolas Sypereck im Büro Helge Sypereck und verwirklicht parallel dazu eigene Projekte in Berlin.

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Projekte

Das KubusColor
Die ungewöhnliche Komposition von Öffnungen und Farbakzenten unterstreicht den besonderen Charakter des KubusColor. Auf einem nahezu quadratischen Grundriss steht ein kompaktes Haus mit vier bis fünf Zimmern. Die tragende Mittelwand erlaubt eine variable Raumaufteilung. Küche, Essplatz, Wohnund ein optionaler Arbeitsbereich gehen ineinander über. Das Haus ist ein Energie-Effizienzhaus nach KfW-70-Standard (EnEV2009).

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Das Haus am Park
Das Haus am Park verbindet das klassische freistehende Haus mit einer Reihenhausstruktur. Gruppen von jeweils drei Gebäuden, die klar durch Rücksprünge gegliedert sind, wurden in Neuenhagen bei Berlin realisiert und fügen sich sehr harmonisch in die Parkstruktur ein. Das Haus am Park kann alternativ auch als Einzelhaus gebaut werden.

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